mit dem Womo Europa und die Welt kennenlernen
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Wow! Endlich Urlaub!

Der Wetterbericht ist zwar schlecht, eine Verlängerung z.B. in die Toscana zum Radeln ist wegen eines Termins Ende August auch nicht möglich, aber immerhin: ich fahre für 5 Tage nach Zell am See. Ich hatte meine restlichen hapimag-Punke an eine Frau verschenkt die wir in Scerne de Pineto kennengelernt haben. Sie hat als Dankeschön für mich ein Appartement gebucht für 5 gerade noch freie Tage. So fuhr ich mit meinem kleinen iQ ohne Fahrrad am Mittwoch nach Zell am See und kam bei hapimag unter. Donnerstag schlief ich aus, das Wetter war bäh... Am Spätnachmittag spazierte ich am See entlang. Abends gingen wir gemeinsam essen (siehe Bilder unten).

Grillabend im "Gasthaus Seewiese", mit Live-Musik!

 Am Freitag wurde das Wetter besser und ich beschloss eine Nostalgiefahrt zu machen entlang der "Großglockner Hochalpenstraße". In den frühen 70er Jahren waren wir dort auf der Rückreise von einem Sommerurlaub auf Istrien mit dem VW-Bus gefahren, mit dem Segelboot auf dem Dach und unseren jüngsten Kindern (Jugendliche) innen drin. Oben verlockte uns der Schnee zu einer spontanen Schneeballschlacht. Nun war ich halt allein da oben, aber die Gegend ist einfach grandios! Unsere Enkel werden allerdings vom Pasterz--Gletscher wohl nur noch die Schutthalden sehen.

Ich werde nochmal hierher kommen, dann aber mit dem Womo, innen drin den Roller. Die Serpentinen und die Aussichten sind einfach umwerfend! Ein El Dorado für alle Biker. Unten nun ein paar Bilder dazu.

Grossglockner Hochalpenstraße

Abendessen auf der Almhütte

Es gibt eine Almwirtschaft oberhalb von Thumersbach, von der hat man einen wunderbaren Ausblick über das Südende des Zeller Sees. Vorher muss man in kleines steiles aber asphaltiertes Sträßchen hochfahren. Oben genossen wir den Ausblick und ließen mit einem schönes Abendessen den Tag ausklingen.

Fahrt zum Weißsee

Es ist Samstag, die Straßen sind voller Rückreisender, wir fahren Richtung Südwest zum Weißsee über eine kleine Straße mit vielen Kehren. Mein kleiner iQ hat nicht einmal 1Liter Hubraum auf 3 Zylindern, aber 4 Sitze, davon sind nun 3 besetzt und nach den Spitzkehren tut er sich im 2. Gang schwer mit dem Beschleunigen, also runter in den 1. Am Parkplatz der Bahn stellen wir fest, dass wir doch nicht alleine sind, dennoch finden wir einen für mein kurzes Auto passenden Platz. Dann geht's hinauf, kostenlos!, als Gast bei hapimag bekommt man ein Gutscheinheft mit vielen Vergünstigungen, darunter auch 100% für Berg- und Talfahrt zum Weißsee. Der Fönwind fällt hier stark ins Tal hinunter, die Gondeln werden mit 4 schweren Steinen unter den Bänken etwas stabilisiert, schaukeln aber dennoch im Wind und mitunter wird die Bahn gestoppt bis der Sturm schwächer wird. Unterwegs schwebt man über den "Grünen See", enthält kein Gletscherwasser, zur Mittelstation. Dort steigt man um. Auf dem Weg zur nächsten Gondel kommt man an einer offenen Tür vorbei: der Sturm bläst mir im Gebäude die Jacke von der Schulter! Oben findet man ein gerade fast fertig gebautes riesiges Gebäude, das künftige Berghotel, Aussenfassade mit Fotovoltaik verkleidet. Die Schotterhalden sind bereits mit altem Stroh und Heu abgedeckt, darauf liegt Kuhmist, das wird einmal eine begrünte Fläche werden. Wir schauen uns um und gehen dann zügig ins alte Restaurant: für diese Lage sind die Preise sehr günstig, eine große Portion Kaiserschmarrn mit Zwetschgenkompott für 7.50€. Im Tal kostet das 9.50€


Sonntag, es ist Regen angesagt...

 . aber das Wetter ist doch deutlich besser. Wir treffen uns zum Mittagessen in der "Seewiese" beim Tagesmenu.

Ja, und dann ging es mit dem kleinen Auto wieder nachhause, Termine und Besprechungen warten dort. Und wenn alles zur Zufriedenheit erledigt ist dann geht es nochmal für 1 Woche los, mit dem Wohnmobil nach Norden!


Mit dem Reisemobil nach Norden...

Endlich hatte ich zuhause alle Termine abgearbeitet und konnte starten. Kurz entschlossen ging es in den Raum Hannover wo ich Tanja und Bernhard besuchte. Ich konnte vor dem Haus im Garten parken. Bei einem Ausflug nach Celle und dessen Altstadt entstand dieses Bild in den Parkanlagen.

hier geht's zu Bernhard, kennwortgeschützt!


weiter nach Malente

hier wohnt meine Cousine Heide mit ihren Hühnern, dem Hahn und Wanda's Kater, der hier im Garten seinen Urlaub genießt. Mich betrachtet er aber noch mit Vorsicht. In diesem recht hügeligen und mit kleinen Seen gespickten Ost-Holstein ist das e-Bike-Fahren eine Wonne! Es gibt viel zu sehen, viel Landschaft! Als ich letztes mal hier war wurde das Einfahrtstor meinem Freund zum Verhängnis (im wahrsten Sinn des Wortes blieb er mit seinem Mobil daran hängen), nun habe ich die Hecke zurück geschnitten, blieb aber selbst noch außerhalb stehen.


in Bebra beim Notar wegen der Auflösung des Campingclub-Hohenlohe

Die beiden Liquidatoren trafen sich hier um beim Notar die Auflösung des Campingclubs Hohenlohe anmelden zu lassen. Dieser Weg war der schnellste um einen Notartermin zu bekommen. Man glaubt es kaum: ein Verein ist schnell gegründet, aber wenn man ihn auflösen muss dann steht ein Berg von Formularen der Bürokratie vor einem, und nachdem das Land Baden-Württemberg die langjährige Praxis mit den Notaren aufgekündigt hatte und nun alles digital werden soll weiß keiner mehr, an wen man sich wenden muss, nur dass man amtlich die Auflösung des Vereins bekanntmachen und eventuelle Gläubiger auffordern muss ihre Ansprüche anzumelden. In welchem Blatt man das machen muss? Bitte schreibt das in Eure Satzung!!! Sonst geht es Euch wie uns, kein Gericht will zuständig sein. 

Die Auflösung des Vereins wurde vom Notar angemeldet, in der Presse habe ich schon entsprechende Artikel veranlasst (die Bilder findet ihr unten), nun fehlt noch die amtliche Mitteilung, ab dann beginnt die 1-jährige Frist, in der noch Ansprüche an den Verein angemeldet werden können, glücklicherweise haben wir keine Altlasten.